Links zum Thema:
Happy Bundesdanceler
Schröder IM der Spasi?
Inoffizielle Schröder-Biographie
Ist AA etwas für Gerhard?
Ist Al-Anon etwas für Hillu?
Ich bin Harry & Alkoholiker
Chirac: Ich will ein Bier!
Hol mir ma ne Flasche Bier!
Fit für den Idiotentest
Verwandlung: Spuren der Macht
Leinemann über Spitzenpolitiker
Briefe an Schröder
Schröders MP-Biographie
Szenen einer Ehe
Scheidung
Hillus Zwischenbilanz
Privates öffentlich
Die Kampagne um Daum
Christoph Daums HP
SZ: Ist Daum der Richtige?
SZ:
Weg mit dem Nebel
Hoeneß und Daum
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Täglich neue Enthüllungen über jene, die unser Land doch ehrenhaft repräsentieren
und auch unserer Jugend Vorbild sein sollten, beunruhigen und bedrücken
uns.
Wird sich der zukünftige Bundestrainer Christoph
Daum nach einer Untersuchung seiner Schamhaare als "clean" erweisen,
oder, wie von manchen befürchtet, als Drogen-Junkie?
Der Frohsinn, mit welchem ein Stefan
Raab den "Durst" des Bundeskanzlers musikalisch "weiht", erscheint
vor diesem Hintergrund geradezu zügellos leichtfertig.
"Hol mir mal ne Flasche Bier"...Wirklich
nur eine harmlose Bitte?
Dabei belegt der Schrödersche Nachsatz, der in der öffentlichen Debatte
bezeichnenderweise meist unter den Tisch fällt, dass dieses scheinbar
alltägliche Ansinnen eine Dimension aufweist - oder verbirgt - die beunruhigen
muss:
»Sonst streik ich hier«!
Der äußerste Nachdruck, mit dem der Kanzler
seine Bitte nach Bier vorträgt, legt eine alarmierende Befürchtung nahe:
Ist Schröder alkoholkrank?
Erfreulicherweise können solche Themen heute
ohne falsche Scham öffentlich diskutiert werden.
Zu danken ist dies vor allem dem früheren,
notorisch betrunkenen russischen Präsidenten Jelzin, der so ein lange
Zeit tabuisiertes "Problem" offensiv in den Blickpunkt der Öffentlichkeit
rückte.
Die schwere Bürde
des hohen Amtes fordert nämlich oft genug ihren Tribut, man denke
nur an die Fettsucht des vormaligen Kanzlers und an die Sexsucht seines
amerikanischen Kollegen.
(Hier übrigens wurde erkannt, dass diese
scheinbar »private« Angelegenheit sehr wohl die nationale Sicherheit tangiert!)
Brach nicht vor wenigen Monaten der japanische
Ministerpräsident, aufgerieben von den Mühen der Staatsgeschäfte, plötzlich
tot zusammen?
Vorgänge, die auch bei Schröder zur Sorge
mahnen.
Sind wirklich alle Gründe für das Scheitern
seiner früheren Zweierbeziehungen bekannt geworden?
Vegetarische Kost einerseits und Fast Food
andererseits, gewiss, über diese Trennkostlinie zwischen Hillu und Gerhard
wurde oft gesprochen. Aber wer glaubt im Ernst, dies allein habe eine
sonst so erfolgreiche Ehe zerbrechen lassen?
Aus sicherer Quelle war zu hören, dass Hillu
Schröder jahrelang eine anonyme Gruppe für Angehörige
von Alkoholikern besuchte.
»Wenn der Gerd wieder betrunken ist, dann
schreit
und schlägt er, ich halte das nicht mehr aus«, dies soll nach Aussage
einer anonym bleibenden Zeugin Hillu wortwörtlich bereits vor einigen
Jahren unter Tränen in diesem verschwiegen - vertrauten Kreis bekannt
haben.
So spricht viel dafür, dass Gerhard Schröder ein kranker Mann ist, dem
unter allen Umständen die gewünschte Flasche Bier verweigert werden sollte.
Jeder Tropfen Alkohol
könnte bei ihm Exzesse auslösen, die nicht nur ihn selbst, sondern auch
Staat und Gesellschaft in Gefahr bringen.
Mag bei solchen Aussichten noch irgendjemand
über das Raabsche Liedgut lachen ... oder dazu gar bei Polka-Rhythmen
mitschunkeln?
Nein, hierzu gibt es keinen Anlass. Die
bekannt gewordenen Umstände geben zu größter Sorge Anlass.
Wurden nicht in jüngster Zeit wiederholt
Schiffe von betrunkenen Kapitänen und Lotsen auf Grund gefahren?
Gerhard Schröder ist der Kapitän
unseres Landes - und in Nachfolge von Helmut Schmidt zugleich dessen Lotse.
Nüchternheit in jeder Minute, ob öffentlich
oder intim, muss für dieses hohe Amt eine unabdingbare Voraussetzung sein.
Man stelle sich vor, dass ein riesiger Eisberg
von der Arktis aus mit hoher Geschwindigkeit auf Hamburg zutreibt und
dort erneut eine Katastrophe heraufbeschwört. Ein entsprechend gewarnter
Bundeskanzler muss in diesem Fall zu sofortigem, effizientem Krisenmanagement
fähig sein - und nicht nächtens zurücklallen: »Hol mir mal `en Bacardi!«
Die Sorgen um Gerhard Schröder gebieten ein sofortiges Handeln.
Er sollte tun, was ihm Hillu angeblich
immer wieder angeraten hat: »Gerd, geh endlich zu den AA-Meetings,
wenn dir deine Gesundheit und unser Eheglück noch wichtig ist.«
Das eine Glück ist verspielt, das Glück
mit Doris und auch das Glück des Landes - noch ist es zu retten.
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